10.-24.05.2025
Chania & Chora Sfakion, West-Kreta
14 Tage
Kreta, ein Kontinent auf einer Insel
4-teilige Reise
Kreta, eine geheimnisvolle Insel am südlichen Rande der Ägäis zwischen Europa, Asien und Afrika. Warm, kraftvoll und großzügig umarmt sie unser Herz und verzaubert mit ihrem interkontinentalen Charme unsere Sinne:
Schließ deine Augen und atme tief durch! Lausche dem Klang der Stille, spüre die wilde Natur und erahne den Geist der allgegenwärtigen Freiheit! Auf Kreta ist Freiheit nicht nur ein Wort. Auf Kreta fühlst du Freiheit. Atmest sie. Freiheit ist der Kreter höchstes Gut.
Die Sfakia im Südwesten der Insel war viele Jahre eine Enklave der Freiheit. Die Natur ist hier wilder, der Geist der Bewohner unbezwungener. Die Sfakia, sanft umspült vom Libyschen Meer, ist Heimat eines Volkes, dessen Gastfreundschaft sprichwörtlich ist.
Gleichzeitig ist Kretas „Wilder Westen“ mehr als nur die Sfakia. Er hat viele Facetten: zerklüftete Landschaften, wilde Berge, fruchtbare Ebenen, aber auch verwunschene Orte, paradiesische Lagunen und kulturgeschichtliche Zeugnisse längst vergangener Zeiten.
Programmänderungen bleiben stets vorbehalten.
Basispaket 1.690 €
1. Woche: Hotel Halepa (10.-17.05.2025)
DZ Standard 610 €
DZ Komfort/Meerblick 725 €
DZ Superior/seitlicher Meerblick 755 €
DZ Junior Suite /seitlicherMeerblick 790 €
EZ Economy 830 €
EZ Standard 1.045 €
EZ Komfort/Meerblick 1.250 €
EZ Superior/seitlicher Meerblick 1.355 €
EZ Junior Suite/seitlicherMeerblick 1.440 €
2. Woche: Sofia’s Lovely Rooms (17.-24.05.2025)
DZ Standard 410 €
DZ Standard/Meerblick 450 €
DZ Suite/Gartenblick 475 €
DZ Komfort/Meerblick 505 €
EZ Economy 620 €
EZ Standard 670 €
EZ Standard/Meerblick 745 €
EZ Suite/Gartenblick 790 €
EZ Komfort/Meerblick 860 €
Alle aktuellen Informationen und Hinweise dazu liefert das jeweils zuständige Amt für auswärtige Angelegenheiten (D - A - CH - I).
Wir empfehlen ausdrücklich den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Sie ist nicht im Reisepreis inbegriffen.
10 - 18 Teilnehmer:innen
Naturama Holidays, Natur- und Kultur-Studienreisen, Athen, www.naturama.gr
Wir werden den Westen Kretas von zwei Standorten aus sternförmig erkunden.
In der ersten Woche werden wir in unserer sorgfältig ausgewählten Unterkunft im Nordwesten der Insel, direkt am Kretischen Meer, verweilen. Unser Hotel Halepa liegt im gleichnamigen historischen Stadtteil, nur wenige Minuten vom Zentrum Chanias entfernt. Die ehemalige britische Botschaft vereint den Charme und die Persönlichkeit vergangener Zeiten mit den Annehmlichkeiten der Moderne. Hier, inmitten einer reichen Geschichte, erwartet uns im Hotel Halepa eine warme und persönliche kretische Gastfreundschaft. Für uns ist es der ideale Ausgangspunkt, um sowohl die Stadt als auch den gesamten Nordwesten der Insel bequem zu erkunden.
In der ersten Woche erwartet uns jeden Morgen das herrliche Frühstücksbuffet unseres charmanten Hotels Halepa – ein Genuss, den wir entweder im idyllischen Garten oder hoch oben auf der sonnigen Dachterrasse erleben dürfen. Während unserer Entdeckungsreise durch Kretas Wilden Westen werden wir in ausgewählten Tavernen gemeinsam speisen und uns von der kretischen Küche verzaubern lassen.
In der zweiten Woche werden wir in Chora Sfakion im Südwesten der Insel mit Blick auf das Libysche Meer unterkommen. Wir wohnen im Sofia’s Lovely Rooms, einem aufmerksam und mit Liebe zum Detail geführten kleinen persönlichen Boutique-Hotel mit einem zauberhaften versteckten Garten. Von dort sind sowohl der alte Hafen von Chora Sfakion mit seinen Cafés und Tavernen als auch der wunderschöne Vrissi-Strand in etwa 2 Minuten fußläufig zu erreichen; der perfekte Ausgangspunkt also, um den unerschlossenen Südwesten Kretas mit seiner atemberaubenden Natur erreichen zu können.
Neben unserer täglichen gemeinsamen Hauptmahlzeit lässt dir der Morgen die Freiheit, dein Frühstück selbst zuzubereiten. In deinem Zimmer findest du Tee, Kaffee, Zwieback, Marmelade, Honig, Saft und Wasser – alles, um ein schlichtes Frühstück zu zaubern. Ganz nach deinem Geschmack ergänzt du dein Frühstück. Der Supermarkt nebenan bietet frisches Obst, lokalen Joghurt und vieles mehr, Gebäck findest du in den beiden nahegelegenen Bäckereien. Vielleicht wählst du den Balkon als deinen Platz, wo die ersten Sonnenstrahlen sanft den Tag wecken, oder du lässt dich vom Zauber des Gartens umhüllen, während du deine Mahlzeit genießt. Und wenn der Wind dich in die nahegelegenen Tavernen und Cafés am Hafen trägt, findest du ein Frühstück, das nach Meer und kretischer Lebensart schmeckt.
Die kretische Küche ist nicht nur für ihre makrobiotischen Qualitäten berühmt, sondern auch für eine beeindruckende Vielfalt an köstlichen Aromen. Wir zelebrieren ein wahres Fest für die Sinne – Geschmäcker, die nicht nur deinen Gaumen, sondern auch dein Herz und deine Seele erfüllen. Frische, natürliche Zutaten stehen im Mittelpunkt, doch was die kretische Küche so besonders macht, ist die Liebe, mit der jedes Gericht zubereitet wird. Essen bedeutet hier, Zeit miteinander zu teilen, das Leben zu feiern und Momente der Verbundenheit zu schaffen. Gemeinsam entdecken wir diese kulinarischen Schätze und lassen uns von den traditionellen Köstlichkeiten verzaubern.
Unsere Seminareinheiten finden so weit als möglich im Freien statt und sind in das umfangreichen Reiseprogramm eingebettet. Sie richten sich in ihrer Art und Dauer nach den jeweiligen Orten und Gegebenheiten und verbinden sich harmonisch mit unseren Natur- und Kulturerfahrungen auf unseren Ausflügen.
In der zweiten Woche finden unsere Seminareinheiten bei trockener Witterung unter anderem auf einer großzügigen Dachterrasse statt. Hoch über den Dächern des Ortes mit Blick nach Süden auf das Libysche Meer finden wir viel Raum für Ausdehnung und Entfaltung.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Archäologische Museum Chania befindet sich seit 2021 im eigens dafür erbauten Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft unseres Hotels. Es ist der perfekte Ort um gleich zu Beginn unserer Reise gemeinsam in die faszinierende Geschichte Chanias und Westkretas einzutauchen.
Das Museum bietet einen Panoramablick auf Chania und verfügt über 3.500 Ausstellungsstücke, die uns bei unserem geführten Besuch einen umfassenden chronologischen Einblick in das soziale, administrative, religiöse, kommerzielle und alltägliche Leben der Region von prähistorischer Zeit bis zur römischen Besatzung gewähren.
Sodann machen wir uns zu Fuß auf einen ausgiebigen Spaziergang durch das historische Viertel Halepa, das in venezianischer Zeit das Herz der heutigen Stadt Chania war. Halepa war auch der vornehmste Stadtteil der damaligen Hauptstadt Kretas und beheimatete ausländische Botschaften und die prächtigen Villen wohlhabender Kaufleute. Eleftherios Venizelos, der bedeutendste griechische Ministerpräsident und Staatsmann, wurde in Halepa geboren und wuchs dort auf. Noch heute ist Halepa aufgrund seines angenehmen Klimas eine beliebte Wohngegend. Neben den vielen historischen Gebäuden werden wir auf unserem Rundgang auch die „Tabakaria“, die letzten Gerbereien der Stadt finden.
Wir begeben uns auf eine spektakuläre Fahrt durch die Schlucht von Theriso und erreichen das historisch bedeutende Dorf Theriso am Fuße der Lefka Ori, der Weißen Berge. Von hier aus wird allein die weitere Fahrt nach Omalos zum Naturerlebnis, wenn die fast kahlen und wild zerfurchten Berghänge immer wieder großartige Ausblicke zur Nordküste freigeben. In den Weißen Bergen angelangt, fahren wir unvermittelt über den Tellerrand in die flache runde Hochebene von Omalos hinein.
Über die Ausläufer der Weißen Berge erreichen wir Sougia, einen bis heute beschaulichen Ort an der Südwestküste Kretas. Unsere Wanderung von Sougia nach Lissos hält alles bereit, was das Herz des Naturliebhabers auf Kreta begehrt. Eine wildromantische Schlucht voller Oleander, ein Hochplateau mit reizvollen Küstenpanoramen und, in einer abgeschiedenen Bucht wunderschön gelegen, das antike Lissos - einst ein frühhellenistisches Heilbad und Asklepios-Heiligtum. In der Bucht von Lissos werden wir ausgiebig Gelegenheit haben, den Zauber längst vergangener Zeiten auf uns wirken zu lassen, bevor wir uns wandernd auf den Rückweg nach Sougia machen.
Strecke 7,2 km
Auf unserem Weg in den äußersten Südwesten der Insel besuchen wir bei Marathokefala die Höhlenkirche des Hl. Johannes des Eremiten sowie das Kloster Panagia Chrysoskalitissa, welches uns herrliche Ausblicke entlang der wilden, zerfurchten und spärlich besiedelten Westküste gewährt. Im äußersten Südwesten Kretas angelangt finden wir, umgeben vom unendlichen Blau des Libyschen Meeres, das lebhafte Städtchen Paleochora vor. Mensch und Natur haben hier in einer magischen Symbiose durch die Jahrhunderte existiert. Der Ort wurde auf einer kleinen, vom immerblauen Meer umspülten Halbinsel erbaut. Auf beiden Seiten gibt es je eine malerisch schöne Bucht mit phantastischen Stränden. Paleochora hat sich seine natürliche Schönheit, eine hohe Lebensqualität und viele historische Erinnerungen bewahrt. „Die Nymphe des Libyschen Meeres“, wie Paleochora genannt wird, ist mit 320 Sonnentagen pro Jahr der sonnenreichste Ort Europas. Wir werden ausreichend Gelegenheit haben, den Ort zu erkunden oder aber ausgiebig an einem der zahlreichen Stränden zu baden.
Nachdem wir im venezianischen Hafen von Chania an Bord gegangen sind, ist unser erster Halt der Strand von Balos, eine Lagune von herausragender natürlicher Schönheit an der äußersten Spitze der Halbinsel Gramvousa, dem westlichsten Punkt Kretas. Das gesamte Gebiet wurde im Rahmen des Natura-2000-Programms zum Naturschutzgebiet erklärt, und seine Erhaltung hat für uns oberste Priorität. Wir hinterlassen nur unsere Fußspuren im rosafarbenen Sand und nehmen ein Bad im türkisfarbenen Wasser von Balos. Wir entdecken die Festung auf der kleinen Insel Gramvousa, bevor wir zu unserem nächsten Ziel Menies fahren, einer versteckten Bucht am nordöstlichen Ufer der Halbinsel Rodopou. Menies befindet sich an der Stelle des antiken Diktynna, des wichtigsten Tempels der kretischen Göttin Vritomartis. Sodann fahren wir entlang der Küste zurück in Richtung Chania und versäumen es nicht, an der Insel Theodorou anzuhalten, einem geschützten Rückzugsort für die vom Aussterben bedrohte kretische Wildziege „Agrimi“ (oder einfacher „Kri-Kri“). Bei unserer Rückkehr zum Hafen von Chania können wir mit etwas Glück Schildkröten sehen.
Einst war Akrotiri einsam und ein idealer Zufluchtsort für Mönche. Heute ist es eine bezaubernde Halbinsel vor den Toren Chanias.
Wir steuern zunächst den Hügel des Profiti Ilias an, auf dem im Schatten der Pinien Eleftherios Venizelos , der große griechische Staatsmann und Sohn der Stadt, seine letzte Ruhe gefunden hat. Von dort oben bietet sich uns ein majestätischer Panoramablick auf Chania.
Weiter führt unser Weg auf der Halbinsel Akrotiri hin zum Kloster Agia Triada, dem größten und wohlhabendsten Kloster Kretas. Das der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Kloster ist ein majestätischer und beeindruckender Anblick.
Nach kurzer Fahrt gelangen wir zum Kloster Gouverneto. Von dort steigen wir zu Fuß in etwa 30 Minuten auf einem vorwiegend gepflasterten Pfad hinab zu den Ruinen des gut versteckten Klosters Katholiko.
Von unserem Hotel aus tauchen wir rasch in die autofreien Gassen der Altstadt ein. Das malerische Chania hat einen lebendigen Hafen und viele eindrucksvolle Bauten aus vergangenen Epochen. Hier gibt es viel zu entdecken! Am bekanntesten sind die Altstadt mit verborgenen Schätzen und natürlich der venezianische Hafen. Auf Schritt und Tritt treffen wir auf Geschichte. Am alten Hafen drängen sich attraktive historische Hausfassaden, dahinter klettern verwinkelte Treppen unter Torbögen hinauf und hinunter durch die Gassen. Wir treffen auf Reste der venezianischen Stadtmauer, türkische Minarette, die alte Hafenmole und riesige Arsenale. Wir haben ausreichend Gelegenheit, eine der schönsten Städte Griechenlands in aller Ruhe kennenzulernen.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Wir nutzen unseren Transfertag von Chania am Kretischen Meer an der Nordküste nach Chora Sfakion am Libyschen Meer an der Südküste für eine Wanderung durch die Imbros-Schlucht - einst der einzige Verbindungsweg von Chora Sfakion zur Nordküste.
Die Schlucht wartet mit einer spektakulären Engstelle und einer vielfältigen und abwechslungsreichen Vegetation auf. Teils auf dem gepflasterten Maultierpfad, teils im kiesigen Schluchtbett wandernd, entdecken wir stattliche Bergzypressen, Steineichen & kretischen Ahorn.
Nach unserer Wanderung gelangen wir rasch nach Chora Sfakion & checken in unserer Unterkunft Sofia’s Lovely Rooms ein.
Westlich von Chora Sfakion stürzen sich die Steilhänge der Weißen Berge in das Türkisblau des Libyschen Meeres und prägen das Bild der gesamten Südküste bis Paleochora. Den unzugänglichsten und aufregendsten Teil der Sfakia, und damit auch den Nationalpark Samaria, werden wir per Boot vom Meer aus erleben und die atemberaubenden Ausblicke in Richtung der wilden, zerklüfteten Landschaft genießen. Da die meisten Strände und Buchten entlang der Küste bis heute nur per Boot oder zu Fuß zu erreichen sind, werden wir die Gelegenheit für einige Landgänge (Agia Roumeli und Loutro) und Badepausen an den schönsten Stränden der Sfakia (Agios Pavlos, Marmara) nutzen.
Anopoli ist eine langgestreckte Siedlung auf der Ebene hoch über Chora Sfakion mit einem fantastischen Blick auf die Weißen Berge. Am Dorfplatz steht das Denkmal des berühmten Widerstandskämpfers Daskalogiannis.
Über die spektakuläre Vardinogiannis-Brücke gelangen wir in das verlassene Dorf Aradena, dessen Ruinen die Geschichten längst vergangener Zeiten erzählen und gleichzeitig einen unverfälschten Eindruck der traditionellen Bauweise der Region geben. Eine sehenswerte Kreuzkuppelkirche ist eines der wenigen noch erhaltenen Gebäude, während hier und dort in den letzten Jahren einige der alten Gebäude auch wieder restauriert werden.
Das letzte auf einer Fahrstrasse zu erreichende Bergdorf in den Weißen Bergen ist Agios Ioannis auf einer Höhe von 775 m. Ein von Lesesteinmauern eingefasster Pfad führt uns von dort in ca. 1 h durch einen lichten Wald aus Zypressen und Kalabrischen Kiefern zum Kliff von Selouda auf 540 m. Ein traumhafter Ausblick auf die Küstenlandschaft der Südküste eröffnet sich - tief unter uns das Libysche Meer und in der Ferne im Westen Agia Roumeli. Nach einer Rast kehren wir auf gleichem Weg über das verkarstete Plateau nach Agios Ioannis zurück.
Da wir viel im Freien und zuweilen auch in unwegsamem Gelände unterwegs sein werden, sollten in deinem Reisegepäck nicht fehlen:
Wir erstellen dir gerne dein maßgeschneidertes Angebot für deine Natur- und Kulturreise mit Tanz. Deine Daten behandeln wir selbstverständlich vertraulich.
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